martedì 5 aprile 2011

Das Glück

Das Glück
Das innere Gleichgewicht ist die allererste Voraussetzung für das Glück, einen “herrlichen” Seelenzustand. Wer glücklich sein will, der muss zuerst im Inneren ein gewisses Gleichgewicht erreicht bzw. zurück gewonnen haben.
Man kann zu recht sagen, dass sein Gleichgewicht erst erreicht bzw. zurück gewonnen hat, wenn man in der Lage ist, das Leben „distanziert“ und gleichzeitig mit den Augen eines Kindes zu sehen. Auf den ersten Blick könnte man behaupten, dass sich mein letzter Satz wiederspricht, aber beim näheren Hinblicken stimmt es nicht. Mit dem Begriff „distanziert“ meine ich Folgendes : Du hast im Moment nichts, was Dich betrübt, egal ob Schmerzen oder Leiden usw., und gerade deswegen kannst Du die Umgebung „objektiv“ wahrnehmen. Das ist natürlich nichts anderes als die „Vorstufe“ zum Glücklichsein. Erst, wenn man das Kind in jedem von uns raus lässt, kann das besagte Gefühl tatsächlich zu Stande kommen. Das ist ein höchst beglückende Gefühl. Dieses Gefühl sollte uns häufig begleiten, bei allem, was man tut. Es passiert manchmal (das habe ich zumindest bei vielen Leuten festgestellt), dass das Leben das „Gute“ eines Menschen „vernichtet“.
Damit meine ich, dass negative Erfahrungen die „anfängliche“ positive Lebenseinstellung eines Menschen ernsthaft beeinträchtigen können. In diesem Fall wird das „Gute“ von ihm durch unerwünschte Erfahrungen für immer entfernt und „weggefegt“.
Das gilt natürlich nicht für diejenigen, die eine starke Persönlichkeit haben. In diesen Menschen ist das erwähnte „Gute“ gut aufgehoben und bleibt deswegen durch negative Lebenserfahrungen verschont. Ich beziehe mich selbstverständlich nur auf Personen, die im Inneren von der Natur her gut sind, denn die anderen, egal wie stark der Charakter ist, besitzen das besagte „Gute“ nicht, und wissen überhaupt nicht, was dies eigentlich sei …
Um zu vermeiden, dass das besagte “Gute” durch ausgeprägt negative Lebenserfahrungen für immer verloren geht, sollte man versuchen, positiv zu denken. Vor einigen Jahren habe ich ein ganzes Buch über das positive Denken gelesen. Das Buch habe ich rein zufällig in Lignano gefunden, da es einige meiner Gäste im Hause gelassen hatten. Ich habe die ersten Seiten des Buches einfach aus Neugier gelesen, aber dann hat mich das Buch so gut gefallen, dass ich es in kurzer Zeit fertig gelesen habe. So ein für mich wertvolles Buch würde ich vielen Leuten am wärmsten empfehlen, denn in diesem Buch wird eine bestimmte Lebensphilosophie erklärt. Und ich glaube, dass heutzutage viele Menschen kein gesundes normales Leben mehr führen, weil sie nicht mehr in der Lage sind, sich über etwas zu freuen und sich Zeit für bestimmte Dinge zu lassen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das „wahre“ Glück nicht nur durch „externe“ Faktoren hervorgerufen wird, sondern eher durch interne.

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