giovedì 31 marzo 2011

Völker und Sprachen

Die Etrusker, die in ihrer Blütezeit in Etrurien, – das Gebiet zwischen Florenz, Perugia und Rom – einen Bund aus zwölf mächtigen Stadtstaaten bildeten, hatten auf der Appenninhalbinsel zahlreiche weitere Völker als Nachbarn. Über sie haben wir, abgesehen von einigen spärlichen Gebäudeüberresten, Kunstwerken und Alltagsgegenständen, die von den Archäologen gefunden wurden, nur indirekte Informationen : über griechische und römische Geschichtsschreiber wie Herodot und Livius, die in ihren Werken über die römische Geschichte auch über die Völker berichteten, die von den Römern nach und nach unterworfen wurden.
Obwohl die meisten dieser Völker ihrerseits bereits eine Schrift entwickelt hatten, gibt es über ihre Sprachen – im Gegensatz zum Lateinischen – nur spärliche Informationen, denn davon existieren meist nur fragmentarische Überlieferung. Wir wissen aber, dass z.B. das Messapische und das Venetische, genau wie die keltischen Sprachen oder das Griechische, indo-europaeische Sprachen waren und dass es dem Lateinischen sehr verwandte Sprachen gab, wie beispielsweise das Sabinische, das Picenische, das Oskische und Umbrische, von denen die beiden Letztgenannten die Bekanntesten sind. Die Verwandtschaft ist dabei durch Wortvergleiche leicht festellbar :
oskisch umbrisch lateinisch deutsch

auti uti aut oder
inim enem enim nämlich

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